[English version below]
1989 passierten so einige Dinge, welche die Welt für immer veränderten. Auch wenn das naheliegend erscheint, weil der Tag der Deutschen Einheit zum Erscheinen dieses Artikels gerade erst zwei Tage zurückliegt: Nö, ich meine nicht den Fall der Berliner Mauer. Ich spreche auch nicht vom Tian’anmen-Massaker, nicht davon, dass George Herbert Walker Bush der 41. Präsident der USA wurde und auch nicht davon, dass am 1. Juli die erste Love Parade in Berlin gefeiert und am 17. Dezember die erste eigenständige Folge von „Die Simpsons“ in den USA ausgestrahlt wurde. Mir geht es um etwas ganz anderes: Den Siegeszug der Superheld*innen in Film und Fernsehen, auf den Weg gebracht von Tim Burtons Meisterwerk „Batman“ (Kinostart in Deutschland: 26. Oktober 1989, also kurz vor dem Mauerfall quasi). Hätte Tim Burton nicht seinerzeit Michael Keaton in Gestalt des Dunklen Ritters auf Jack Nichsolsons Joker treffen lassen … – man darf wohl vermuten, dass die Schwemme an DC– und vor allem auch Marvel-Filmen in den Folgejahren nicht so stattgefunden hätte, wie sie nun einmal zu erleben war.
Keatons Batman war einer der großen Helden meiner Kindheit und bis zum heutigen Tag ist mir der wortkarge Rächer mit dem Fledermausfimmel immer noch eine der liebsten Figuren, die je ersonnen worden sind. Burtons Film(e) liebe ich bis heute. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass die VHS-Kassette, die quasi in Dauerschleife abgespielt wurde, irgendwann schon nur noch streifige Bilder auf den Röhrenfernseher meiner Eltern geworfen hatte. Das ewige Abdudeln hinterließ eben Abnutzungserscheinungen. Das war lange vor der Erfindung von DVDs bzw. Blu-Rays und noch länger vor den Zeiten permanenter Verfügbarkeit von Video-on-Demand bzw. Streaming. Um der Abnutzung etwas entgegenzuwirken, hatte mein werter Herr Vater den Film auf eine Musikkassette überspielt und daraus ein Hörspiel für mich gemacht. Ob es das damals auch als offizielle Fassung gab, kann ich nicht sagen. Ich hatte jedenfalls keine. Diese MC verrichtete fortan ebenso sehr häufig ihren Dienst in einem kleinen, tragbaren Kassettenspieler in meinem Kinderzimmer. Es dauerte nicht lange, bis irgendwann in den frühen 1990er-Jahren auch die ersten Batman-Actionfiguren in meinem Kinderzimmer einziehen konnten. Die verbliebenen davon, allesamt Merchandise zur Trickfilmserie „Batman: The Animated Series“, die ab November 1993 bei ProSieben ausgestrahlt wurde und die mich, wenig überraschend, ähnlich faszinierte wie der Film, habe ich inzwischen an mein Kind weitergereicht.
Ich spule mal ein paar Jahre bzw. Jahrzehnte vor. Die Leidenschaft für das Sammeln von Figuren habe ich mir bis ins Erwachsenenalter erhalten. Inzwischen sind die Männekens sehr viel größer und leider auch sehr viel teurer als damals, aber erst im fortgeschrittenen Berufsleben kann man sich den geilen Scheiß auch wirklich leisten. Und zudem hat sich die Möglichkeit, immer detailgetreuere Nachbildungen zu produzieren, in den vergangenen Jahrzehnten drastisch erhöht. Als ich vor zwei Jahren (Plusminus, genau weiß ich es nicht) auf den Geschmack von Figuren im Maßstab 1:6 kam und darüber hinaus entdeckte, dass es beispielsweise von der Firma Hot Toys viele Held*innen meiner Kindheit in ca. 30 cm großen Sammlerfiguren gibt, war ich Feuer und Flamme! Und mein inneres Kind ganz scharf darauf, nachzuholen, was damals oft wegen Geldmangel nicht möglich war.
Leider kam ich wie so oft zu spät zur Party; einen Batman wie zum erwähnten 1989er-Kinofilm gab es zwar, dieser war aber bereits vor Jahren auf den Markt gekommen. Daher längst vergriffen und nur noch über eBay bzw. den Aftermarket für Mondpreise zu bekommen. So viel Milchgeld habe ich auch heute nicht zur Verfügung, dass ich 600 Euro und mehr für eine Kunststofffigur auf den Kopp hauen könnte, auch wenn das Bedürfnis danach noch so groß ist. Nun ja. Aber es gab ja genug andere Figuren, die den Held*innen meiner Kindheit nachempfunden waren.
Und irgendwann kam Hot Toys mit der Ankündigung um die Ecke, auch „Batman 1989“ neu aufzulegen. Die Figurenbude aus Hongkong ist bekannt (oder berüchtigt, je nach Standpunkt) dafür, Figuren in Re-Issues wieder auf den Markt zu bringen. Diese Versionen 2.0 (oder wie auch immer man sie nennen mag), sind nach den aktuellen Produktionsstandards produziert, die Änderungen gegenüber den Erstauflagen halten sich meist aber in Grenzen. Es gibt natürlich immer wieder Sammelnde, die lamentieren, dass etwa der Headsculpt Damals™️ ja viel besser gewesen sei oder was weiß ich. Nicht von der Hand zu weisen ist aber: Sobald eine Neuauflage einer Figur angekündigt wird, hat das Auswirkungen auf die Preise im Gebrauchtmarkt. Zu beobachten ist oft, dass die Preise dann entsprechend fallen. Inzwischen denke ich mir: Als Wertanlage sollte man diese Figuren vielleicht nicht erwerben. Sondern, weil man etwas mit der nachgebildeten Figur verbindet. Weil sie Erinnerungen an die Kindheit weckt, an endlose Sommer, in denen man beispielsweise mit Actionfiguren von Batman und Robin durch Ommas Garten gerobbt ist. Wie dem auch sei: Als die Ankündigung kam, dass der lange verpasste Batman eine Neuauflage bekommen würde, war es meinerseits bis zur getätigten Vorbestellung nur wenige Mausklicks und Minuten. Für mich ist dieser Batman etwas, das man in Kreisen von Sammler*innen einen Grail nennt.
Bestellt hattte ich diese Figur bei Sideshow Collectibles drüben in den USA. Wer noch nie dort bestellt hat: Rechnet damit, dass auf den Preis der Figur nochmals ca. 30 Prozent obendrauf kommen für Zoll, Steuern, Einfuhrgebühren und was weiß ich. Damit hatte sich der Preis der Figur nebst Versand und der obligatorischen Abgaben auf etwas unter 400 Euro eingepegelt. Eine Menge Holz, nach wie vor, für das ich in mittlerweile zwei Jobs auch ganz schön lange stricken muss. Aber hat es sich gelohnt? Aber ja, und wie!
Bestellt hatte ich Mitte Februar 2023, in Empfang nehmen konnte ich meinen Batman Mitte September 2024. Also rund anderthalb Jahre zwischen Bestellung und Lieferung. Genug Zeit also, das nötige Kleingeld anzusparen. Ausgeliefert wurde auch diese Figur von Hot Toys im Shipper, also einem meines Erachtens unspektakulären Versandkarton, bei dem ich den Hype darum bis heute nicht verstehe. Ist auch direkt wieder im Altpapier gelandet, wie jedes Mal. Randnotiz: Manchmal frage ich mich schon, was sich die Leute von der Post wohl denken, wenn sie mir Sendungen in der Größe von Schuhkartons überreichen, auf denen an diversen Stellen „Hot Toys“ geschrieben steht.
Zurück zur Figur. Diese erschien in zwei Varianten. Als Collector Edition und als Deluxe Edition. Letztere unterscheidet sich vor allem dadurch von der Collector Edition, als dass dort ein Stück Mauer mit einer Gargoyle-Figur obendrauf als eine Art Mini-Diorama beigepackt wurde. In Anlehnung an den finalen Kampf in Gothams Kathedrale. Den Aufpreis von mehr als 60 Euro war mir dieses zusätzliche Teil jedoch nicht wert, zumal auch Platz so langsam aber sicher ein Thema wird in meinen Vitrinen.
Direkt nach dem Auspacken erwartete mich eine schlichte, aber schicke Packung mit dem Batman-Logo. Und darin, wie üblich, die Figur, die in einem Sichtfensterkarton in Plastikschalen liegt sowie diverses Zubehör. Es sind ein paar nette Dinge mit dabei, so zum Beispiel unterschiedliche Faceplates, die verschiedene markante Mimiken von Michael Keaton nachbilden. Die separat einstellbaren Augen helfen dabei zusätzlich weiter. Dazu insgesamt acht verschiedene Hände zum Wechseln. Der Greifhakenwerfer, der magnetisch am Gürtel befestigt werden kann. Rauchbomben, einer von Vicky Vales hochhackigen weißen Schuhen oder auch eine Fernbedienung für das Batmobil. Das Zubehör ist schick geraten dieses Mal und macht einen hochwertigen Eindruck – verbleibt in meinem Fall aber wie üblich in der Box. Batman wird, wie all meine anderen Figuren auch, in einer lässigen Museumspose aufgestellt.
Zumal: Sonderlich beweglich ist die Figur in ihrem Vollgummianzug (mit überraschend grober Struktur auf dem Anzug; ist mir im Film so gar nicht aufgefallen) ohnehin nicht. Aber auch hier macht das weniger als nichts, denke ich, denn auch Michael Keaton dürfte im Film nicht übermäßig viel Bewegungsmöglichkeiten gehabt haben. Wer möchte, kann diesen Batman jedoch in der ein oder anderen dynamischen Pose aufstellen. Zusammen mit den gelungenen Faceplates ließe sich so gewiss die ein oder andere Szene des Films nachstellen. Vor allem und ganz besonders dann, wenn noch ein entsprechender Joker Teil der Sammlung ist.
Was mir nicht so richtig gefallen hat (und wofür es im Netz in einschlägigen Foren/Gruppen auch entsprechend Kritik hagelte), ist das Cape. Meines war nach dem Auspacken der Figur so verwellt und verbogen, dass ich am liebsten einmal mit einem Bügeleisen drübergegangen wäre. Das wirkt alles nicht so schwer und wertig, wie ich es anhand der Vorlage vermutet hätte. Für mein Empfinden hat Hot Toys bei deren Batman-Figur zum Film „Batman Forever“ deutlich bessere Arbeit geleistet. Immerhin aber ist es nicht so ein dünnes Stückchen Stoff, wie es Hot Toys dem „WB100 Batman“ hat angedeihen lassen. Inzwischen habe ich damit meinen Frieden gemacht und hoffe einfach, dass sich das Cape noch entsprechend „abhängt“. Wer damit aber partout nicht klarkommt: Es gibt diverse Anbieter von Custom Capes, die hier entsprechend die Lücke füllen können. Eine Suche bei Google oder eine Frage in einer der Gruppen bei Facebook bringt Euch bei Bedarf sicher auf die richtige Spur.
Ich habe im Laufe meiner noch vergleichsweisen kurzen Karriere als Sammler von Sixth-Scale-Figuren gelernt, dass die Meinungen bzw. die Wahrnehmung bezüglich der Likeness von Headsculpts, als die Ähnlichkeit des Kopfes zur Vorlage, einstweilen sehr weit auseinandergehen können. Entsprechendes habe ich auch im Falle dieses Batmans beobachtet. Für die einen ist es ein fail, für die anderen sehr gelungen. Ich vermute beinahe, dass wer die erste Version dieser Figur besitzt, entsprechend argwöhnisch(er) auf die neue Variante blick als jene, die das erste Mal in den Genuss kommen. Ich gehöre bekanntlich zur zweiten Gruppe und kann und will ohnehin nur für mich sprechen. Aber in meinen Augen ist das Michael Keatons Batman, der da jetzt in meiner Detolf-Vitrine wohnt. Punkt und Basta.
Es freut mich sehr, dass Hot Toys diverse Klassiker ihres Schaffens von anno dazumal erneut auf den Markt bringt, wenngleich ich natürlich auch den Unmut derer verstehe, die ihre Anschaffung dadurch entwertet sehen oder sich eine Fokussierung auf neue Figuren/Themen wünschen würden. Apropos Neuauflage: Hot Toys hat kürzlich einen weiteren Klassiker angekündigt, der von vielen als Grail angesehen wird: Arnold Schwarzenegger als T-800 aus dem Film „Terminator 2: Judgement Day“. Eigentlich wäre mein Bedürfnis nach dieser Figur mit dem „Future Warrior“ von Present Toys hinreichend befriedigt gewesen. Aber diese Chance, auch das Original besitzen zu können, die konnte ich doch nicht ungenutzt verstreichen lassen. Das seht Ihr doch auch so, oder? Daher werden wir uns vielleicht an dieser Stelle weitere anderthalb Jahre in der Zukunft über jenes Re-Issue unterhalten.
Dieser Batman hier aber, er gehört in die Sammlung all jener, die Tim Burtons Klassiker lieben und die erste Version verpasst haben. Ende der Geschichte.
Authentisches und detailliertes Abbild von Michael Keaton als Batman im Film Batman (1989)
Einen (1) neu entwickelten Batman-Kopf mit separater, rollender Augenfunktion und drei (3) austauschbaren Gesichtern, die Batmans Gesichtsausdrücke einfangen
Filmgenaue Gesichtsausdrücke und Hauttextur
Ungefähr 30 cm groß
Spezieller Körper mit 30 Artikulationspunkten
Acht (8) austauschbare, behandschuhte Hände, darunter:
Ein (1) Paar Fäuste
Ein (1) Paar entspannte Hände
Ein (1) Paar Waffenhaltende Hände
Eine (1) rechte Hand zum Halten der Fernbedienung
Eine (1) offene linke Hand
Jedes Kopfmodell ist speziell von Hand bemalt
Kostüm:
Ein (1) Bat-Anzug mit Umhang und Batman-Logo auf der Brust
Ein (1) Werkzeuggürtel
Ein (1) Paar schwarze Stiefel
Waffen:
Eine (1) Enterhakenpistole
Ein (1) Handschutz mit Linienwerfer
Ein (1) Seil mit Batarang
Zwei (2) Ninja-Sterne
Drei (3) Rauchkapseln
Zubehör:
Ein (1) weißer Absatzschuh
Eine (1) Batmobil-Fernbedienung
Ein (1) Bombentimer
Ein (1) Schlagwerkzeug
1989 was a year of significant events that changed the world forever. And while it might seem obvious given that German Unity Day was just two days ago at the time of publishing this article—no, I’m not talking about the fall of the Berlin Wall. I’m also not referring to the Tiananmen Square Massacre, the inauguration of George Herbert Walker Bush as the 41st President of the United States, the first Love Parade in Berlin on July 1st, or the first independent episode of "The Simpsons" airing in the U.S. on December 17th. My focus is on something entirely different: the rise of superheroes in film and television, ignited by Tim Burton’s masterpiece "Batman" (German theatrical release: October 26, 1989—just before the Wall fell, so to speak). Had Tim Burton not introduced Michael Keaton’s Dark Knight to Jack Nicholson’s Joker back then… well, one might argue that the flood of DC—and especially Marvel—films in the following decades might not have happened as we know them today.
Keaton’s Batman was one of the great heroes of my childhood, and to this day, the laconic avenger with the bat obsession remains one of my favorite characters ever created. I still love Burton’s film(s). I vividly remember the VHS tape that was played on repeat until the images on my parents’ CRT television became nothing but streaks. The constant playback left its mark. This was long before DVDs, Blu-rays, and the era of on-demand video and streaming. To counteract the wear and tear, my dear father recorded the movie onto an audio cassette, effectively turning it into a radio play for me. Whether an official version existed back then, I don’t know. I didn’t have one, at least. That cassette then saw heavy use in my little portable tape recorder in my childhood room. It wasn’t long before the early 1990s saw the arrival of my first Batman action figures. The ones that survived, all of them merchandise from the animated series "Batman: The Animated Series," which aired on ProSieben starting in November 1993 and captivated me just as much as the film, have since been passed down to my child.
Fast forward a few years—or decades. I’ve maintained my passion for collecting figures into adulthood. Nowadays, the figures are much larger and unfortunately much more expensive than back then, but it’s only later in life that one can afford the really cool stuff. Plus, the ability to produce increasingly detailed replicas has improved dramatically over the years. About two years ago (give or take, I don’t recall exactly), I discovered my love for 1:6 scale figures. When I realized that companies like Hot Toys produce 30 cm collector figures of many of my childhood heroes, I was hooked! And my inner child was eager to make up for what I often couldn’t afford back then.
Unfortunately, as often happens, I was late to the party. There was indeed a Batman figure based on the 1989 film, but it had been released years earlier and was long sold out—only available on eBay or the aftermarket for astronomical prices. Even today, I don’t have the kind of money to drop 600 euros or more on a plastic figure, no matter how strong the desire. Oh well. Luckily, there were plenty of other figures that resembled my childhood heroes.
Then, one day, Hot Toys made an announcement: they would be re-releasing "Batman 1989." The Hong Kong-based figure manufacturer is known (or notorious, depending on your perspective) for bringing figures back as reissues. These Version 2.0s (or whatever you want to call them) are produced using the latest production standards, though changes compared to the original releases are usually minimal. There are always collectors who argue that the original head sculpt was superior or some other such debate. However, one undeniable effect of these reissues is that they impact the aftermarket prices—often causing them to drop. By now, I’ve realized that these figures probably shouldn’t be seen as investment pieces. Instead, they should be bought because of the personal connection they evoke. Because they remind you of childhood summers spent crawling through Grandma’s garden with Batman and Robin action figures. Anyway, as soon as the reissue was announced, it took only a few clicks and minutes before I had placed my pre-order. For me, this Batman is what collectors call a "grail."
I ordered this figure from Sideshow Collectibles in the U.S. If you’ve never ordered from them before, be aware that the listed price doesn’t include around 30% in additional fees for customs, taxes, import charges, and the like. With shipping and obligatory fees, the total cost came to just under 400 euros. Still a hefty sum, for which I have to work hard across two jobs. But was it worth it? Oh, absolutely!
I placed my order in mid-February 2023 and received my Batman in mid-September 2024. That’s about a year and a half between order and delivery—plenty of time to save up. As is standard with Hot Toys, the figure arrived in a "shipper"—a plain brown shipping box that some collectors get hyped about, though I don’t understand why. Straight to the recycling bin, as always. Side note: Sometimes I wonder what the postal workers think when handing me shoe-box-sized packages labeled "Hot Toys."
Now to the figure itself. It comes in two versions: a Collector’s Edition and a Deluxe Edition. The latter includes a small diorama piece—a section of a wall with a gargoyle, inspired by the film’s cathedral showdown. The extra 60 euros didn’t seem worth it to me, especially since display space in my collection is becoming an issue.
Upon unboxing, I was greeted by a sleek yet simple box featuring the Batman logo. Inside, the figure lay in its plastic tray, accompanied by various accessories. Included are multiple faceplates with different Keaton expressions, adjustable eyes, eight interchangeable hands, a grappling hook that magnetically attaches to the belt, smoke bombs, one of Vicki Vale’s high-heeled shoes, and a Batmobile remote control. The accessories are well-made and high-quality but, as usual, will stay in the box. My Batman, like all my figures, is displayed in a relaxed museum pose.
Not that he could do much else—the full rubber suit (which has a surprisingly rough texture I never noticed in the film) limits movement significantly. But that’s fitting—Michael Keaton himself probably didn’t have much mobility in the movie either. Those who wish can still pose him dynamically, particularly with the faceplates allowing for film scene recreations—especially if you also own a matching Joker.
What disappointed me (and received criticism online) was the cape. Out of the box, mine was wrinkled and misshapen—I was tempted to iron it. It lacks the heavy, high-quality feel I expected. Hot Toys did a better job with their "Batman Forever" figure. I’ve made peace with it, hoping the fabric settles over time. If not, custom capes are available from various vendors. A quick Google search or a question in a collector’s group should point you in the right direction.
Collecting 1:6 scale figures has taught me that opinions on head sculpt likenesses vary widely. Some say this Batman is a fail, others think it’s great. As someone who missed out on the original, I can only speak for myself: this is Michael Keaton’s Batman, now proudly displayed in my Detolf cabinet. Period.
I appreciate Hot Toys’ re-releases of classic figures, though I understand the frustration of those who see their older purchases devalued or wish for new characters instead. Speaking of reissues: Hot Toys recently announced another "grail"—Arnold Schwarzenegger’s T-800 from "Terminator 2: Judgment Day." I thought my "Future Warrior" from Present Toys was sufficient, but how could I pass up this chance? We might be discussing that in another year and a half.
But for now—this Batman belongs in the collection of anyone who loves Tim Burton’s classic and missed out on the first release. End of story.
Authentic and highly detailed likeness of Michael Keaton as Batman in the film Batman (1989)
One (1) newly developed Batman head with a separate rolling eyeball function and three (3) interchangeable faceplates capturing Batman's facial expressions
Screen-accurate facial expressions and skin texture
Approximately 30 cm tall
Specially designed body with 30 points of articulation
Eight (8) interchangeable gloved hands, including:
One (1) pair of fists
One (1) pair of relaxed hands
One (1) pair of weapon-holding hands
One (1) right hand for holding the remote control
One (1) open left hand
Each head sculpt is specially hand-painted
Costume:
One (1) Batsuit with cape and Batman emblem on the chest
One (1) utility belt
One (1) pair of black boots
Weapons:
One (1) grappling gun
One (1) gauntlet with line launcher
One (1) rope with Batarang
Two (2) ninja stars
Three (3) smoke capsules
Accessories:
One (1) white heel shoe
One (1) Batmobile remote control
One (1) bomb timer
One (1) punching tool
Roman Empire