[English version below] Kann der Verlust von reiner, ehrlicher und bedingungsloser Liebe einen ansonsten ziemlich einsamen Menschen dazu bringen, bis zum Äußersten zu gehen? Gerard Donovan meint in seinem jüngst erschienenen Roman „Winter in Maine“: ja, durchaus. In großartig fabulierten Sätzen entspinnt er hier eine feine kleine Geschichte, in der sich Liebe und Verlust, Einsamkeit und Verlangen, Hingabe und Rache zu einem literarisch wertvollen Kleinod vereinen. Die Wälder in Maine, im äuße...